Reagieren Sie oftmals oder häufig oder zu intensiv – ängstlich, verschämt wütend oder deprimiert? Belasten Sie Ihre eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen? Spüren Sie dadurch einen Verlust von Lebensqualität?

Kognitive Verhaltenstherapie – was ist das?

Hinter der Bezeichnung „Kognitive Verhaltenstherapie“ verbirgt sich eine Methode zur gezielten Behandlung emotionaler Probleme. Sie konzentriert sich auf krank machende Gefühle und deren Ursachen.

Kognitiv heißt: das Erkennen, Wahrnehmen, Denken betreffend. Damit ist der Schwerpunkt der Kognitiven Verhaltenstherapie treffend beschrieben, denn gerade die Art und Weise unseres Denkens, unsere Normensysteme und Wertmaßstäbe einerseits und die damit einhergehenden Gefühle andererseits sind hier besonders wichtig. Hier besteht der direkte Zusammenhang zwischen Gefühlen und Gedanken.

Das ist aber nichts neues, bereits im ersten Jahrhundert n. Chr. Hat der Philosoph Epiktet die Bedeutsamkeit der inneren Werturteile und Normensysteme für unser Fühlen und Verhalten erkannt und beschrieben. Als Beispiel dafür steht sein Ausspruch:

Die Menschen werden nicht durch Dinge beunruhigt, sondern durch die Ansichten, die sie darüber haben.

In der „Kognitive Verhaltenstherapie“ geht es um das Erkennen und Überprüfen von Wertmaßstäben, verinnerlichten Normen und häufig ablaufender Gedanken. Sie bemüht sich daher zunächst um eine Veränderung der krank machenden Gedankenmuster.

Im Fokus: Das emotionale Problem.

Emotionale Probleme lassen sich sehr gut in drei zugrunde liegende Problembereiche einteilen:

    • Selbstwertprobleme
    • Existentielle Probleme
    • Probleme wegen zu geringer Frustrationstoleranz

Da lediglich Worte verwendet werden, ist Hypnose eine sanfte Methode. Veränderungen werden ganz ohne Nebenwirkungen herbeigeführt. Deshalb wird sie immer beliebter. Ein Großteil der Hypnose erfolgt im Dialog mit Ihnen. Sie befinden sich während dieser Zeit in einem nach innen gerichteten Wachzustand.

Selbstwertprobleme:

Bei Selbstwertproblemen beziehen sich die krank machenden Denkweisen auf Regeln oder Eigenschaften, die den Zugewinn oder Verlust eigener Wertigkeit bedeuten. Sie sind besonders stark von sozialen und kulturellen Einflüssen, Moralvorstellungen und Erziehungsnormen geprägt. Soziale Ängstlichkeit und die meisten depressiven Störungsbilder, Burn-out und Schamreaktionen sind hierfür typisch.

Existentielle Probleme:

Ein existentielles Problem beinhaltet Befürchtungen die sich auf die eigene körperliche Existenz beziehen. Es geht um eine existentielle Gefahr. Typische Beschwerdebilder sind die meisten Zwangs- und Angsterkrankungen, hypochondrische und psychosomatische Störungsbilder.

Geringe Frustrationstoleranz:

Probleme aufgrund mangelnder Frustrationstoleranz entstehen durch Anspruchshaltungen. Typische emotionale Reaktionen sind Angst, Ärger und Niedergeschlagenheit.

Wenn Sie unter unangemessenen emotionalen Problemen leiden und zu häufig oder zu intensiv ängstlich, verschämt wütend oder deprimiert reagieren, überlegen Sie doch einmal auf welches oder welche der oben genannten Ursache (n) dies zurückzuführen ist..

Wenn Sie sich für die „Kognitive Verhaltenstherapie“ interessieren, vereinbaren Sie bitte ein Vorgespräch.